Auf der Flucht vor dem Krieg suchen derzeit immer mehr Menschen aus der Ukraine Zuflucht in Europa. Viele von Ihnen gelangen auch nach Nordrhein–Westfalen, darunter zahlreiche Kinder. Diesen Menschen zu helfen, die über Nacht aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurden, ist eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Die nordrhein–westfälischen Schulen in freier Trägerschaft stehen bereit, um ihren Beitrag zur Bewältigung dieser Aufgabe zu leisten. Wo immer möglich werden sie Schüler*innen aus der Ukraine Schulplätze zur Verfügung stellen und im Dialog mit der Landesregierung und den Kommunen prüfen, was sie zusätzlich zur Unterstützung der Geflüchteten einbringen können. „Eine gute Schule bietet ihren Schüler*innen einen sicheren Ort und Halt in ihrem Leben. Die freien Schulen in Nordrhein–Westfalen haben bereits begonnen, ersten jungen Geflüchteten aus der Ukraine in ihrer schrecklichen Lage einen solchen sicheren Ort zu bieten. Die Schulen und ihre Schulgemeinschaften arbeiten mit großem Engagement daran, weitere Kapazitäten zur Verfügung zu stellen“ sagte Petra Witt, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Nordrhein–Westfalen.
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Zur AGFS NRW:
In der Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen Nordrhein–Westfalen (AGFS NRW) arbeiten die im VDP Verband Deutscher Privatschulen Nordrhein–Westfalen organisierten Schulen, die Träger der katholischen und evangelischen Schulen, die Freien Waldorfschulen NRW sowie weitere freie Schulträger zusammen.
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